Magnesium – ein biodegradierbares Metall

Biodegradierbare Metalle –

schon davon gehört?

Magnesium als Metall ist biologisch abbaubar und transformiert zu Magnesiumsalzen. Damit lassen sich Metalle und Regenerationskonzepte endlich vereinen.

Die biotrics bioimplants AG ist einer von wenigen Herstellern weltweit, welche die Fertigung von Medizinprodukten aus Magnesium beherrscht. Die Faszination von Magnesiummetallen liegt nicht nur an den Metalleigenschaften, sondern ist vor allem in der Tatsache begründet, dass sie zu nicht-toxischen Magnesiumsalzen abgebaut werden zu können. 

Im Vergleich zu anderen metallischen Implantaten bietet Magnesium als medizinisches Material die Besonderheit seiner geringeren Steifigkeit, die eher dem menschlichen Knochen entspricht und dennoch Stabilität bietet. In Verbindung mit der Eigenschaft vollständig auf natürlichem Weg degradiert zu werden, erlaubt der Einsatz von Magnesium-Implantaten, wie Schrauben oder Membranen, eine stabile Fixation.

Magnesiumimplantate zur Regeneration

Expertenwissen gebündelt als neuartige Biomaterialien. 

Die bei der Degradation freigesetzten Magnesiumionen wirken sich positiv auf das Wachstum von Knochenzellen aus und beschleunigen die Knochenheilung, indem sie z.B. die Vaskularisierung begünstigen.

Als Mineralstoff des Körpers ist Magnesium z.B. an Prozessen der zellulären Energieversorgung, dem Aufbau von Bestandteilen der Nukleinsäuren oder dem Erhalt gesunden Knochens verantwortlich. Im Knochen selbst sind bis zu 60% des Gesamtkörper-Magnesiums gespeichert, wo es an der Mineral- und Knochenhomöostase im Zusammenspiel mit Vitamin D beteiligt ist.

Degradation von Magnesium in vivo